An diesem Abend bin ich nur um die Veranstaltung herumgeschlichen und kam mir unsäglich alt vor. Die jungen Leute aber genossen den Abend, der Musik und den Geräuschen nach, in vollen Zügen.
Der Festzug am Samstag
Das Sonnwendfeuer am Samstagabend
Frühschoppen am Sonntag
Als ich mit dem Hund vorbeikam, um Bilder zu machen, war es an diesem Morgen noch ruhig im Zelt. An den Klängen der Musik über den Tag und den zu hörenden Stimmen der Besucher ging der Frühschoppen dann, wie üblich, doch fröhlich bis in den Abend.
Im Lustspiel “Der verfluchte Baron” wurden die Zuschauer/innen zu Lachsalven hingerissen
Ein schönes deutsches Sprichwort sagt “Humor ist, wenn man trotzdem lacht!” oder ein Schlager beginnt “Lach doch, wenns zum Weinen nicht ganz reicht.” (Gerhard Wendland 1963). Und im Geburtstagslied von Rolf Zuckowski: heißt es: “Heute wird getanzt Gesungen und gelacht…”
Wichtig am Weltlachtag ist, dass es keinen Grund zum Lachen gibt. Laut Katarias Theorie ist es völlig unabhängig wieso gelacht wird – die Wirkung des Lachens trete dennoch ein. Lachen gilt als angeborenes Ausdrucksverhalten des Menschen. Dabei wird die Atmung ruckartig unterbrochen und durch Bewegungen des Zwerchfells Atemluft aus der Lunge gestoßen. Lachen hat viele positive Auswirkungen auf den Körper. Es werden zum Beispiel Stresshormone abgebaut und das Immunsystem gestärkt. Dieser Text wurde von www.kleiner-kalender.de entnommen.
Wer öfter mal ausdauernd lachen möchte, dem sei das Laientheater in Fellingshausen empfohlen. Die sechs Veranstaltungen 2023 “Der verfluchte Baron” sind Geschichte. Aber jede/r kann eine DVD oder erstmals einen Stick erwerben, auf dem die ganze Aufführung gespeichert wurde. Nicht nur schöne Geschenke für “Ausgewanderte”, sondern auch Lachanregung für einen selbst.
Der Rotbauchwürger (Laniarius atrococcineus, Familie Buschwürger) lebt in Namibia, das zur Zeit der deutschen Kolonialmacht Deutsch Südwest-Afrika hieß. Damals regierte Kaiser Wilhelm II; und die Flagge war schwarz weiß-rot. Aus diesem Grunde nannten die Deutschen in Deutsch-Südwest diesen Vogel auch “Nationalvogel” In Namibia gibt es viele Würger-Arten.
In Biebertal sind sie dagegen selten geworden. Ein paar Exemplare des Rotrückenwürgers, (siehe Fotos unten) leben wohl noch in Krumbach, sagte Vorsitzender Rolf Gerth auf der Jahreshauptversammlung des Natur- und Voelschutzvereins Fellingshausen am 10. März 2023
Der Rotrückenwürger ist bei uns besser bekannt als Neuntöter. Der Neuntöter (Lanius collurio) ist der hierzulande am stärksten verbreitete Vertreter der Familie der Würger (Laniidae), von der es weltweit 64 Arten gibt. Der Vogel brütet in Hecken. Als er 1985 zum Vogel des Jahres gewählt wurde, löste das eine große Aktivität in der Anlage von Hecken aus. Was ist davon übrig geblieben? Nistgelegenheiten sind wichtiger als Alibi-Blühstreifen!
Im Bericht von Rolf Gerth zu den Vogelbeobachtungen nannte er das Braunkehlchen, das es in der Gemarkung Krumbach noch gibt. Es ist der Vogel des Jahres 2023.
Am 9.5.22 wurde der erste Mauersegler gesichtet, am 29.4. der erste Kuckuck gehört. Ein Taubenschwänzchen suchte den Garten am 21. 6. auf, und am 16.8. fielen in zwei Stunden 30l Regen. Die Herbstzählung der Kraniche, durch Fotos unterstützt, ergab 29.622 Tiere, soviele wie noch in keinem Herbst.
Winfried Senger ergänzte um die Sichtung eines Bussards mit Leuzismus*) und einen Falken. Fünf Kernbeißer besuchen den Garten regelmäßig. – * Leuzismus heißt es, wenn ein Teil des Gefieders abweichend von der normalen Färbung weiß ist, Augen und Schnabel aber eine normale Färbung haben.
Des weiteren konnte man einen verletzten Kranich einfangen und nach Nordhessen in eine Auffangstation bringen. Inzwischen genießt er seinen Lebensabend in Niedersachsen. Ein Nistkasten wurde beschädigt. Die Nistkastenzählung ergab folgende Belegung: Kohl– und Blaumeise zusammen 75%, davon die Kohlmeise 56%. Die Zahl der Haubenmeisen sank von 8 auf 5, Kleiber wurden 7 gezählt, aber kein einziger Feldsperling mehr. Rolf führt das auf den verminderten Getreideanbau zurück.
Den formellen Teil leitete Michael Gerth. Bei der Totenehrung wurde Arnold Schmidts gedacht. Mit einem Austritt sank die Mitgliederzahl dadurch um 2 Personen auf 88. In Abwesenheit von Melanie Balser verlas Friedel Mohr den Kassenbericht, über die Kassenprüfung berichtete Heidi Fuchs. Alles war ordentlich, so dass Kassiererin und Vorstand einstimmig entlastet wuden. Rolf Gerth berichtete von Gesprächen mit dem Vorstand des Natur- und Vogelschutzvereins Rodheim – Bieber (jetzt Nabu) und den Vogel- und Naturschutzfreunden Königsberg. Man will die Zusammenarbeit intensivieren. Der Austritt des NVF aus dem Nabu ist inzwischen abgeschlossen.
Die anschließenden Neuwahlen gingen per Handzeichen über die Bühne. Der alte Vorstand (Michael Gerth – Rolf Gerth – Melanie Balser – Conny Koop – Volker Mattern – Willy Römer – Dieter Stamm) wurde wiedergewählt. Neu hinzu kamen Eveline Renell als stellvertretende Kassiererin und Friedel Mohr als Beisitzer.
Aktivitäten
Im Verein gab es 2022 folgende Aktivitäten, an die von der Schriftführerin Conny Koop erinnert wurde: Vortrag in der Kita Fuchsbau – Kräuterwanderng mit Frau Fischer – Vereinsausflug nach Darmstadt-Kranichstein – Teilnahme am Brunnenfest – Herbstwanderung – Nistkastenreinigung – diverse Aktivitäten mit der Minifeuerwehr – Nistkastenbau mit der Nachmittagsbetreuung der Grundschule – Bau von Nisthilfen für Mehlschwalben (9 neue Nester wurden gekauft). Die Mehlschwalbe ist ein Langstreckenzieher. Sie fliegt 12000km, um unseren Winter in Südafrika zu verbringen. Nach Südafrika und Namibiawaren auch Winfried Senger und Eveline Renell gereist. Zum Abschluss des Abends zeigten sie Fotos und Videos von Vögeln, die sie auf ihrer sechswöchigen Reise aufgenommen hatten.
Sehr gut besucht war die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Fellingshausen im Landgasthof „Zum Dünsberg“ am 20. Januar 2023. Mit 388 altersgemischten Mitgliedern, davon 27 Aktive in der Einsatzabteilung, ist die Feuerwehr Fellingshausen inzwischen der Mitgliederstärkste Verein im zweitgrößten Ort von Biebertal. Nach Begrüßungsreden der Vorsitzenden Katha Muhly, der Bürgermeisterin Patricia Ortmann, dem Gemeindebrandinspektor Marcel Hänsel folgte zunächst ein Gedenken an die im letzten Jahr verstorbenen Kameraden, dann die Berichte des Vorstandes und seine Entlastung. Neben beeindruckenden Zahlen aus dem Jahr 2022 mit über 30 Einsätzen, u.a. 2 Großbränden, von denen der Wehrführer Herbert Kirch berichtete, wurden die Aktivitäten in 2023 in den Blick genommen. Dabei setzt der Vorstand auf die aktive Mitarbeit der Mitglieder, denn neben dem jährlichen Waldfest in der Sandkaute steht in diesem Jahr das 90. Jubiläum der Gründung an, das vom 1.-3. September groß gefeiert werden soll. Mehrheitlich wurde eine Beitragserhöhung des seit 22 Jahren stabilen Mitgliedsbeitrages von 11,- auf 15,- €/Jahr beschlossen.
Wichtige Mitteilung der Bürgermeisterin an diesem Abend: Das Feuerwehrgerätehaus bleibt, kann für die Zukunft entwickelt werden und steht den Vereinen Fellingshausens weiterhin als Treffpunkt und für die Lagerung von Utensilien zur Verfügung. Das hatten Freiwillige Feuerwehr und andere Vereine sich gewünscht, währenddessen die Zukunft des Feuerwehrgerätehauses lange in der Diskussion und unklar war. Jetzt ist es entschieden. Auch bereits in Auftrag gegeben sind Container, die auf die bislang ungenutzte Weise hinter dem Feuerwehrgerätehaus installiert werden. Darin stehen dann 22-24 Plätze der Tagespflege zur Verfügung, die aus brandschutztechnischen Gründen, die Alte Schule in Rodheim räumen müssen.
Da nicht alle Ehrwürdigen anwesend waren, hier die Liste derer, die eine Urkunde und Ehrennadel für langjährige Mitgliedschaft verdient haben: 70 Jahre: Erhard Failing 60 Jahre: Bern Crombach 50 Jahre: Günter Zibull, Bernd Gerlach, Erich Ruppert 40 Jahre: Bernd Best, Gerold Ferber, Gerd Galinski, Manfred Klepper, Paul Renkhoff 25 Jahre: Carsten Hörr, Werner Kolb, Bernhard Lindner, Tim Böhm, Heiko Mattern, Alexander Hörr 20 Jahre: Hannelore Engstfeld, Herbert Kienholz, Ralf Linkmann, Stefan Rinn, Bernd Rösch, Heini Waldschmidt, Günter Rustler, Ulrich Seibert, Bernd Kienholz, Sascha Ruppert, Michael Gerth, Thomas Schorge, Sabine Blähser, Ulrike Barkewitz, Rainer Schlaudraff, Michael Arnold und Markus Balser
Am Samstag vor dem 1. Advent wird der Weihnachtsbaum gestellt; freundlicherweise von der Gemeinde gesponsert, von den Bauhofmitarbeitern gebracht … und dann lag er da, der Baum am Brunnen. Von der Vereinsgemeinschaft fanden sich (in der Reihenfolge des Ankommens) der Ortsvorsteher Dr. Alfons Lindemann, Uwe Failing (Altburschen), Steffen Balser (ev. Kirche + Vorsitzender), Tim Böhm (Angelsportverein) und nach einem Einsatz später Rudi Gerlach (freiwillige Feuerwehr) ein, um den Bürgerinnen und Bürgern von Fellingshausen die Freude eines geschmückten Weihnachtsbaumes zu gönnen. Das Wasser am Dorfbrunnen ist für den Winter abgeschaltet. Das verabredete Strom anstellen für die Weihnachtsbaumbeleuchtung blieb leider aus. So musste der 1. Advent ohne Lichter am Baum stattfinden. Aus stromspargründen wird der Lichterglanz in diesem Jahr nur in der Zeit vom 17 – 22 Uhr zu sehen sein.
Nach vielen Sitzungen des Vorbereitungsteam aus Vertretern aller Vereine, des Ortsbeirates und der Kirche in Fellingshausen während der Vormonate, geht es nun an die konkrete Verwirklichung:
Freitag
Aufbau …
Für Freitag 15 Uhr war der LKW der Fa. Kratz aus Mücke-Sellnrod mit Bierpilz, Getränken, Bestuhlung, Zelt und Sonnenschirmen bestellt. Doch kurz zuvor – nach Wochen ohne einen Tropfen Regen – fielen in Biebertal 20-30 l/m². Es gewitterte heftig, so dass Sorgen um die Sicherheit der Helfer im Raum standen und – laut Wetterkarte – sogar am Wochenende mit weiteren Güssen zu rechnen war.
Pünktlich zum Aufbau aber war der Spuk vorbei – auch wenn später berichtet wurde, dass aus einigen Kellern das Wasser entsorgt werden musste. Besonders in diesem Jahr waren dann so viele Helfer zum Aufbau da, wie ich es noch nie gesehen hatte. Entsprechend galt: “Viele Hände, leichtes Werk.” Und wie jedes Jahr zeigte sich wieder einmal der Spruch von der Bushaltestelle vor der Schule als wahr: “Alle helfen allen.” Bis auf den Stellplan von Katha Muhly als ordnendem Prinzip, packte jeder – völlig unkoordiniert und selbstorganisiert – da an, wo er gerade gebraucht wurde.
Mehr Bilder vom Aufbau am Freitag gibt es dieses Mal nicht, da meine Aufmerksamkeit bei anderem lag.
Vorbereitungen im Hintergrund
Die Pressevertreter/in
Neben Eveline Renell vonBiebertal-online.de, auch als Biebertaler-Bilderbogen.debekannt, war es dieses Mal Klaus Waldschmidt, der für die Gießener Zeitungen mit Bildern und Bericht z.B. in der Gießener Allgemeinen berichtete. Volker Mattern war in den Sommerferien, hatte aber in der Kirche Bilder von früheren Brunnenfesten ausgestellt:
… und das Brotbacken
Für einen kurzen Abstecher ins Backhaus langte es; aber – wie man sieht – waren auch da alle fleißig und nicht ablenkbar mit Brotbacken beschäftig, das ofenfrisch ab 17 Uhr verkauft wurde.
Samstag
Am Vormittag … bestes Wetter, gute Laune ... letzte Vorbereitungen, …
… und dann für die Helfer eine kurze Mittagsverschnaufpause, umziehen und wieder hinein ins Vergnügen!
Fahrradcodier-Aktion
Schon ab 10 Uhr waren Polizei und etliche Radler zur Stelle um ihre Räder mit einem Sicherheitscode ausstatten zu lassen. Das nächste Mal dürfen wir nicht vergessen mit anzukündigen, dass für die Registrierung und Codierung selbstverständlich ein Eigentumsnachweis durch eine Kaufquittung vorgelegt werden muss.
Bei dieser Aktion wurden von 10 – 14 Uhr, also in nur 4 Stunden 44 Fahrräder codiert – im Gesamtwert von 116.600,- Euro.
Los geht´s mit dem Fest
Pünktlich um 15 Uhr die Eröffnung des Festes mit einer glänzenden Aufführung der Kinder der KiTa “Zum Fuchsbau” und ihren Animateurinnen, die die Kinder an der Hand nahmen.
Eröffnung mit Tänzen der Kita “Zum Fuchsbau”
Die Reden
Steffen Balser, 1. Vorsitzender der Vereinsgemeinschaft Fellingshausen, fand, angesichts der aktuellen Weltlage, wieder beeindruckende Worte, die das Feiern bejahen.Nur Hier und Jetzt gab es einmaligen und doch reichlichen und herzlichen Dank und Lob für alle Helfer und Sponsoren. “So etwas wie in Fellingshausen gibt es sonst nirgends: einfach die Hauptverkehrsstraße für ein Wochenende sperren und miteinander Feiern. Es zeichnet die Füchse aus, derartiges seit 36 Jahren auf die Beine zu stellen.”
Katha Muhly, 2. Vorsitzende der Vereinsgemeinschaft, erzählte dann ganz persönlich; als sie hergezogen sei, kurz vor einem Brunnenfest, habe sie gerade einmal 5 Menschen in Fellingshausen gekannt. Nach dem Brunnenfest waren es deutlich mehr und heute seien es – wie Steffen einwirft: bestimmt 500. Auch in diesem Jahr seien “Begegnen, das Miteinander, sich Kennenlernen, unterhalten und Spaß haben” wichtige Motive für dieses Fest.
Die Bürgermeisterin Patricia Ortmann bestätigte die Besonderheit des Miteinander hier am Dorfbrunnen unter der Linde.
Zuletzt gab Ortsvorsteher Dr. Alfons Lindemann seiner großen Freude Ausdruck, endlich wieder zusammenkommen und feiern zu können. Angesichts der momentanen Preisentwicklungen bekämen bekannte Sätze eine ganz neue Bedeutung: “Wer weiter denkt – kauft näher ein!” So wünschte er den Gästen, dass Sie die Herzen im Takt der Musik verbunden schlagen lassen.
Als Moderator an den Tagen verwies er auf die kleinen, feinen Attraktionen rund um das Fest.
Das Miteinander
In der Grohbach 8 konnten von Friedel Winter für eine Spende Blumen geholt werden – für die Flutopfer in Maischoss, wohin die Altburschen seit Jahren gute Beziehungen pflegen,
Verzehrmärkchenverkauf
Zusammenstehen und Reden
Die Attraktionen
Sonntag
“Ersthelfer”
Nachdem die Burschen der “Fellingshäuser Füchse” die Nachtwache übernommen hatten, waren ab 8 Uhr die ersten freiwilligen Helfer wieder vor Ort, um zu fegen, Tische zu stellen und zu wischen und alles für die nächste Runde des Festes zu richten.
Ökumenischer Gottesdienst
Um 10 Uhr begann der Sonntag mit einem Ökomenischen Gottestdienst, geleitet vom evangelischen Pfarrer Daniel Schweizer und der katholischen Gemeindereferentin Michaela Ziegler, die den Gottesdienst mit ihrer Gitarre begleitete bei den Liedern: “Ich lobe meinen Gott”, “Gott gab uns Atem, damit wir leben”, “Alle meine Quellen entspringen in dir”, “Komm, Herr, segne uns”. Die Dialogpredigt drehte sich hier am Brunnen um das Thema >Wasser<. Entsprechend war auch die Kollekte für Brunnenbauprojekte von Diakonie und Caritas bestimmt.
Gut besucht, insbesondere von älteren Mitbürgern, war der frühe Gottesdienst. Nach Kaffee und Kuchen änderte sich dann die Zusammensetzung des Publikums in Richtung deutlicher Altersdurchmischung.
Vor seinem Hoftor in der Hintergasse gab es einen Kinder-Kolter-Flohmarkt sowie Kinderschminken gegenüber beim geöffneten Laden #3 von Mira Diehl, Leider ohne Bilder dazu, da ich so fasziniert war, dass ich das Fotografieren glatt vergessen habe. Zu verstehen vielleicht, da ich 4 Päckchen Ahoj-Brause ergattern konnte: Himbeere, Orange, Zitrone und Waldmeister!
Um 14.30 Uhr dann der Auftritt vom Rodheimer Chor “Sing und Swing” mit Chorleiter Rainer Geitl – weitere Stücke, auch von diesem Auftritt sind über unser Seite Kunst – Musik im Biebertaler Bilderbogen eingestellt.
Zum Ausklang und überraschend kamen dann noch die Kindertanzgruppe (links im Bild) sowie die Hip Hop Kids (unten im Bild) der mobilen ADTV (Allgemeiner. deutscher Tanzlehrerverband) Tanzschule Tanz & Event Schad.
Den Abschluss zu den Klängen der “Böhmische Freunde” bildete der Tanz des Brunnenfestpaares, das sich spontan zum Tanz gefunden hatte:
Das Aufräumen
Wieder, wie von Zauberhand, waren da viele Hände … die es zu einem spielerischen Vergnügen machten, alles wieder in seinen Urzustand zu versetzen … wobei wieder der wendige Monster-Gabelstabler der Fa. Hörr die schweren Dinge wuchtete und die auf Paletten gestapelten Utensilien und Tischgarnituren auf den LKW hievte.
Montag
So viel war – neben einem kleinen Mülltütenberg, den freundlicherweise der Bauhof der Gemeinde entsorgte – von der Feier und dem abendlichen Nachglühen der Helfer am nächsten Tag noch vorhanden.
Bald aber schon war auch das am richtigen Platz und der Verkehr lief wieder einwandfrei.
Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden für ein festlich-fröhliches und gelungenes 16. Brunnenfest in Fellingshausen.
Die Vereinsgemeinschaft Fellingshausen e.V. lädt ein.
Freitag, 26. August ab 17 Uhr Brotverkauf aus dem Backhaus
Vorbestellungen sind nötig – bei Harald Kienholz, Tel: 1030 oder Rudi Gerlach, Tel: 93 37
15.00 Uhr Aufbau
an den anderen Tagen ab 8.00 Uhr
Samstag, 27. August 10 – 14 Uhr Fahrradcodieraktion der Polizei
Gladenbacher Straße, Nähe Schmiedecke
Die Durchfahrt durch Straßen rund um das Brunnenfest ist von Freitag, 15 Uhr bis Sonntag ca. 22 Uhr gesperrt. Auch Busse sind betroffen: es entfällt am Freitag 26.08. und Samstag 27.08. die Haltestelle Kirche. Fahrgäste werden gebeten auf die Haltestelle Schule auszuweichen – das meint die Haltestelle hinter der Schule, nicht die an der Rodheimer Straße.
Samstag, 27. August – 15 Uhr Eröffnung
Begrüßung durch den Vorsitzenden der Vereinsgemeinschaft, der Bürgermeisterin Biebertals und des Ortsvorstehers von Fellingshausen
Auftritt der KiTa “Zum Fuchsbau”
Kaffee und Kuchen, Waffeln bei Peter Wagner in der Hintergasse, Schmierselskuchen aus dem Backhaus, Bratwurst & Pommes sowie Kindercocktails und kühle Getränke am Bierpilz, Weinstand und beim Äppler Handkäs & Fettebrote und nicht zuletzt Forellen unseres Angelvereins
Musikalische Unterhaltung währenddessen durch Gerold Rentrop (da der angekündigte “DJ Weini” ausfällt)
Weitere Attraktionen sind eine Hüpfburg für Kinder und Torwandschießen sowie Infostand zum Kunstrasenplatz
Ab 19.30 Uhr spielen die “Kinzenbacher Musikanten” – es darf auf der Gasse getanzt werden
Sonntag, 28. August – ab 10Uhr
10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
11.30 Uhr Musikalische Unterhaltung durch “Böhmische Freunde”
zum Mittagessen gibt es Pommes & Bratwurst, Lángos oder Handkäs mit Brot oder Fettebrote
14.30 Uhr Auftritt des Chores “Sing & Swing” aus Rodheim – unterstützt von Louisa Schmidt aus dem Saarland
zur Kaffeezeit wieder Waffeln bei Peter Wagner, Kuchen und Kaffee an der Kirche
18.00 Uhr Ausklang und Abbau
Grußworte
Liebe Fellingshäuser Füchse, mit einem Jahr Verspätung ist es jetzt wieder so weit: Die Vereinsgemeinschaft Fellingshausen freut sich, Sie alle zu unserem diesjährigen Brunnenfest einladen zu dürfen. Wir wollen uns wieder begegnen, gemeinsam lachen, singen und tanzen. Dazu haben die Fellingshäuser Vereine und viele Menschen ein buntes Programm auf die Beine gestellt. Wir wünschen uns, dass sich Jung und Alt, Groß und Klein, neue und alteingesessene Füchse begegnen, um bestehende Freundschaften zu pflegen und neue zu finden. Lasst uns in der Mitte unseres Dorfes treffen, denn es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen! Dazu laden wir Sie und Dich ganz persönlich ein, ein paar schöne Stunden mit uns zu verbringen. Für die Vereinsgemeinschaft Fellingshausen – Steffen Balser und Katha Muhly
Lieber Biebertalerinnen und Biebertaler, liebe Gäste, sehr geehrte Damen und Herren, Es darf wieder gefeiert werden: Was gibt es da Schöneres, als ein buntes Programm für Jung und Alt rund um den Fellingshäuser Brunnen. Nach langer Pause steht wieder viel Kulinarisches sowie Traditionelles aus dem Backhaus auf dem Speiseplan, aber auch gute Musik, zu der getanzt und geschunkelt werden darf. Viele Aktionen und Stände laden zu einem Besuch ein. Ein herzliches Dankeschön geht auch dieses Mal wieder an die vielen Helferinnen und Helfer und natürlich an die Vereinsgemeinschaft Fellingshausen! Ich wünsche uns allen schöne Stunden beim Brunnenfest 2022! Ihre Patricia Ortmann, Bürgermeisterin
Sehr geehrte Fellingshäuser/innen und Gäste, endlich, nach pandemiebedingter Zwangspause, freue ich mich, Sie zum 16. Brunnenfest einladen zu können. Wir treffen uns unter der Linde um zusammenzusitzen, ins Gespräch zu kommen und gemeinsam zu feiern. Herzlicher Dank geht da, auch im Namen des “jungen” Ortsbeirates, an die Organisatoren, Spender und Helfer. Sie haben dieses Fest wieder möglich gemacht und ein buntes Programm zusammengestellt. Gerade werden in der Welt wieder neue menschenbedingte Katastrohen inszeniert, weil Machthaber verleugnen, dass Menschen mehrheitlich danach streben, gut miteinander auszukommen. Daher möchte ich all die Menschen, die zu uns flüchten mussten, sehr herzlich einladen mit uns das Leben zu feiern und die Chance zum Austausch zu nutzen. Gerade Musik ist in besonderer Weise geeignet, Grenzen zu überwinden und die Herzen zusammen schlagen zu lassen. Uns allen wünsche ich ein fröhliches Fest bei angenehmen Temperaturen und wunderbaren Begegnungen. Kommen Sie zahlreich – mit Mundschutz oder ohne. Dr. Alfons Lindemann, Ortsvorsteher Fellingshausen
Im Juli 2022 konnte konnte der Vorstandum Oliver Manger endlich wieder zum Sommerfest des BSV einladen. Dies ging aus bekannten Gründen 2 Jahre nicht. Corona lässt grüßen. Das Wetter war Klasse, und so kamen auch viele zum Fest. Auch Diana Schadhatte einige Tanzgruppen am Start.
Natürlich wurde auch für das Leibliche Wohl gesorgt. Es gab Würstchen und kalte Getränke. Man konnte sich auch die Räume des BSV (wenn man neu da war, so wie ich) mal anschauen. Hier nun die ganzen Bilder zum Text.
Alles im allem war es ein schöner gelungener Nachmittag in der Hoffnung auf ein Wiedersehen in 2023.
Fein blaurot geschmückt mit den Farben der Burschen- und Mädchenschaft „Füchse Fellingshausen“ war der Weg des Festumzuges gut bekannt gemacht.
So säumten viele Zuschauer auf der ganzen Strecke den Weg – schauend, feiernd und anfeuernd oder die vom Musikzug der Eberstädter angestimmten Lieder mitsingend.
Auch so mancher „HELAU“-Ruf wurde laut, als das Ortsbeiratsmitglied Hans Ulm mit den Altburschen vorbeizog und sogar „Kamelle“ in die Zuschauerreihen warf.
Angeführt von den Füchsen folgte die Musikkapelle mit 25 Musikerinnen und Musikern des Eberstädter Blasorchesters, der Ortsvorsteher, die Altburschen „Vierjahreszeiten“, Gruppierungen des TSV, eine Abordnungen der Rodheimer, Bieberer und Krumbacher Burschen- und Mädchenschaften, viele Kinder der Kita „Zum Fuchsbau“ sowie der Grundschule Fellingshausen mit Schülerbetreuung und eine bunte Truppe „Querbeet“, die sich spontan zusammengefunden hat, um den Festzug – „wenn denn schon mal so etwas in Fellingshausen stattfindet“ – zu bereichern.
Begleitet und gesichert wurde der Umzug durch die Biebertaler Feuerwehr.
Hier nun einige Bilder und Videos vom Umzug – zunächst von der Aufstellung im Eichäcker – und vom Zugverlauf sowie von Zwischenstopps am Landgasthof Dünsberg, vor der Kirche und der Einlauf am Festplatz. Da ich mitgelaufen bin kann ich hier nur auf ein Video von Rainer Rau, Alexander Lutz, Stefan Weinecker und Wolfgang Gerlach verweisen.
Sinan Bender führte den Zug als Fahnenträger an.
Am Freitag schon hatte das bis in die Nächte dauernde Spektakel mit einer Dorfdisco und DJ Paris Ntanas begonnen.
Die Fellingshäuser Burschen- und Mädchenschaft begeht den 1. Mai kostümiert. – oben im Bild am Dorfbrunnen im zweitgrößten Dorf Biebertals / im Bild unten auf ihrer traditionellen Maiwanderung – Endlich, nach 2 Jahren Pandemiepause, fanden sich 17 Aktive zu dieser beliebten Veranstaltung der „Füchse“ ein, um den Wonnemonat in ihren lustigen Kostümierungen aktiv willkommen zu heißen. Unverzichtbar dabei: mobile Zapfstationen mit geistigen Getränken und eine Musikanlage, die zu bester Stimmung beitrug. Derart ausgerüstet ging es ca. 12 km rund um den Hausberg, wo so mancher Wanderer seine Freude am Umzug hatte.
Fotos: Lena Failing
Psst … Insgeheim wurde hier für den Umzug geübt, der im Rahmen des Sonnwendfeuers in diesem Jahr durch Fellingshausen stattfinden soll.