Hier aus dem Text, noch einmal besser leserlich: Die Theatergruppe des TSV Fellingshausen ist wieder aktiv. Nach zweijähriger coronabedingter Spielpause geht es wieder los: »Der verfluchte Baron« heißt das neue Stück. Das Lustspiel in drei Akten wird nicht, wie sonst bei den Aufführungen in den zurückliegenden Jahren üblich, im November gezeigt, sondern nun öffnet sich der Vorhang im Gasthaus »Zur Post« schon im Frühjahr:
Premiere ist am Samstag, 15. April, um 19.30 Uhr weitere Vorstellungen: So., 16. 4., 17 Uhr. – Sa., 22. 4., 19.30 Uhr. – So., 23. 4., 17 Uhr. – Fr., 28. 4., 19.30 Uhr. – Sa., 29. 4., 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet 12 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf am Samstag, 11. März, 10 bis 12 Uhr, im Gasthaus Zur Post und danach in der Krankengymnastikpraxis Ute Jung, in der Frühstücksbäckerei Monika Esposito (beide Fellingshausen) sowie im Schneideratelier Alisa Mattern (Rodheim-Bieber).
Der Rotbauchwürger (Laniarius atrococcineus, Familie Buschwürger) lebt in Namibia, das zur Zeit der deutschen Kolonialmacht Deutsch Südwest-Afrika hieß. Damals regierte Kaiser Wilhelm II; und die Flagge war schwarz weiß-rot. Aus diesem Grunde nannten die Deutschen in Deutsch-Südwest diesen Vogel auch “Nationalvogel” In Namibia gibt es viele Würger-Arten.
In Biebertal sind sie dagegen selten geworden. Ein paar Exemplare des Rotrückenwürgers, (siehe Fotos unten) leben wohl noch in Krumbach, sagte Vorsitzender Rolf Gerth auf der Jahreshauptversammlung des Natur- und Voelschutzvereins Fellingshausen am 10. März 2023
Der Rotrückenwürger ist bei uns besser bekannt als Neuntöter. Der Neuntöter (Lanius collurio) ist der hierzulande am stärksten verbreitete Vertreter der Familie der Würger (Laniidae), von der es weltweit 64 Arten gibt. Der Vogel brütet in Hecken. Als er 1985 zum Vogel des Jahres gewählt wurde, löste das eine große Aktivität in der Anlage von Hecken aus. Was ist davon übrig geblieben? Nistgelegenheiten sind wichtiger als Alibi-Blühstreifen!
Im Bericht von Rolf Gerth zu den Vogelbeobachtungen nannte er das Braunkehlchen, das es in der Gemarkung Krumbach noch gibt. Es ist der Vogel des Jahres 2023.
Am 9.5.22 wurde der erste Mauersegler gesichtet, am 29.4. der erste Kuckuck gehört. Ein Taubenschwänzchen suchte den Garten am 21. 6. auf, und am 16.8. fielen in zwei Stunden 30l Regen. Die Herbstzählung der Kraniche, durch Fotos unterstützt, ergab 29.622 Tiere, soviele wie noch in keinem Herbst.
Winfried Senger ergänzte um die Sichtung eines Bussards mit Leuzismus*) und einen Falken. Fünf Kernbeißer besuchen den Garten regelmäßig. – * Leuzismus heißt es, wenn ein Teil des Gefieders abweichend von der normalen Färbung weiß ist, Augen und Schnabel aber eine normale Färbung haben.
Des weiteren konnte man einen verletzten Kranich einfangen und nach Nordhessen in eine Auffangstation bringen. Inzwischen genießt er seinen Lebensabend in Niedersachsen. Ein Nistkasten wurde beschädigt. Die Nistkastenzählung ergab folgende Belegung: Kohl– und Blaumeise zusammen 75%, davon die Kohlmeise 56%. Die Zahl der Haubenmeisen sank von 8 auf 5, Kleiber wurden 7 gezählt, aber kein einziger Feldsperling mehr. Rolf führt das auf den verminderten Getreideanbau zurück.
Den formellen Teil leitete Michael Gerth. Bei der Totenehrung wurde Arnold Schmidts gedacht. Mit einem Austritt sank die Mitgliederzahl dadurch um 2 Personen auf 88. In Abwesenheit von Melanie Balser verlas Friedel Mohr den Kassenbericht, über die Kassenprüfung berichtete Heidi Fuchs. Alles war ordentlich, so dass Kassiererin und Vorstand einstimmig entlastet wuden. Rolf Gerth berichtete von Gesprächen mit dem Vorstand des Natur- und Vogelschutzvereins Rodheim – Bieber (jetzt Nabu) und den Vogel- und Naturschutzfreunden Königsberg. Man will die Zusammenarbeit intensivieren. Der Austritt des NVF aus dem Nabu ist inzwischen abgeschlossen.
Die anschließenden Neuwahlen gingen per Handzeichen über die Bühne. Der alte Vorstand (Michael Gerth – Rolf Gerth – Melanie Balser – Conny Koop – Volker Mattern – Willy Römer – Dieter Stamm) wurde wiedergewählt. Neu hinzu kamen Eveline Renell als stellvertretende Kassiererin und Friedel Mohr als Beisitzer.
Aktivitäten
Im Verein gab es 2022 folgende Aktivitäten, an die von der Schriftführerin Conny Koop erinnert wurde: Vortrag in der Kita Fuchsbau – Kräuterwanderng mit Frau Fischer – Vereinsausflug nach Darmstadt-Kranichstein – Teilnahme am Brunnenfest – Herbstwanderung – Nistkastenreinigung – diverse Aktivitäten mit der Minifeuerwehr – Nistkastenbau mit der Nachmittagsbetreuung der Grundschule – Bau von Nisthilfen für Mehlschwalben (9 neue Nester wurden gekauft). Die Mehlschwalbe ist ein Langstreckenzieher. Sie fliegt 12000km, um unseren Winter in Südafrika zu verbringen. Nach Südafrika und Namibiawaren auch Winfried Senger und Eveline Renell gereist. Zum Abschluss des Abends zeigten sie Fotos und Videos von Vögeln, die sie auf ihrer sechswöchigen Reise aufgenommen hatten.
Sehr gut besucht war die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Fellingshausen im Landgasthof „Zum Dünsberg“ am 20. Januar 2023. Mit 388 altersgemischten Mitgliedern, davon 27 Aktive in der Einsatzabteilung, ist die Feuerwehr Fellingshausen inzwischen der Mitgliederstärkste Verein im zweitgrößten Ort von Biebertal. Nach Begrüßungsreden der Vorsitzenden Katha Muhly, der Bürgermeisterin Patricia Ortmann, dem Gemeindebrandinspektor Marcel Hänsel folgte zunächst ein Gedenken an die im letzten Jahr verstorbenen Kameraden, dann die Berichte des Vorstandes und seine Entlastung. Neben beeindruckenden Zahlen aus dem Jahr 2022 mit über 30 Einsätzen, u.a. 2 Großbränden, von denen der Wehrführer Herbert Kirch berichtete, wurden die Aktivitäten in 2023 in den Blick genommen. Dabei setzt der Vorstand auf die aktive Mitarbeit der Mitglieder, denn neben dem jährlichen Waldfest in der Sandkaute steht in diesem Jahr das 90. Jubiläum der Gründung an, das vom 1.-3. September groß gefeiert werden soll. Mehrheitlich wurde eine Beitragserhöhung des seit 22 Jahren stabilen Mitgliedsbeitrages von 11,- auf 15,- €/Jahr beschlossen.
Wichtige Mitteilung der Bürgermeisterin an diesem Abend: Das Feuerwehrgerätehaus bleibt, kann für die Zukunft entwickelt werden und steht den Vereinen Fellingshausens weiterhin als Treffpunkt und für die Lagerung von Utensilien zur Verfügung. Das hatten Freiwillige Feuerwehr und andere Vereine sich gewünscht, währenddessen die Zukunft des Feuerwehrgerätehauses lange in der Diskussion und unklar war. Jetzt ist es entschieden. Auch bereits in Auftrag gegeben sind Container, die auf die bislang ungenutzte Weise hinter dem Feuerwehrgerätehaus installiert werden. Darin stehen dann 22-24 Plätze der Tagespflege zur Verfügung, die aus brandschutztechnischen Gründen, die Alte Schule in Rodheim räumen müssen.
Da nicht alle Ehrwürdigen anwesend waren, hier die Liste derer, die eine Urkunde und Ehrennadel für langjährige Mitgliedschaft verdient haben: 70 Jahre: Erhard Failing 60 Jahre: Bern Crombach 50 Jahre: Günter Zibull, Bernd Gerlach, Erich Ruppert 40 Jahre: Bernd Best, Gerold Ferber, Gerd Galinski, Manfred Klepper, Paul Renkhoff 25 Jahre: Carsten Hörr, Werner Kolb, Bernhard Lindner, Tim Böhm, Heiko Mattern, Alexander Hörr 20 Jahre: Hannelore Engstfeld, Herbert Kienholz, Ralf Linkmann, Stefan Rinn, Bernd Rösch, Heini Waldschmidt, Günter Rustler, Ulrich Seibert, Bernd Kienholz, Sascha Ruppert, Michael Gerth, Thomas Schorge, Sabine Blähser, Ulrike Barkewitz, Rainer Schlaudraff, Michael Arnold und Markus Balser
Vor etwa fünf Jahren wurde der damalige Wunsch der Marktinitiatoren nach einem festeren Gebäude beschlossen. An Stelle des wenig haltbaren Zeltes wurde ein Carport ausgewählt. Vor kurzem musste die Hecke weichen, damit der Nachbar die Genehmigung gab, den Carport direkt an die Grenze zu rücken. Zugleich wurde die Grenze durch Betonsteine und Zaunelemente getrennt, so dass keine Pflanzen hindurch wachsen können. Meines Erachtens hätte man die Hecke im vorderen Teil beibehalten können. Fünf Jahre nach dem Beschluss waren neue Ideen hinzu gekommen.*) Zum Beispiel einen kleinen Raum zur Unterbringung der Kaffeemaschine und anderem Zubehör. Außerdem sieht jede/r, die/der mal unter einem offenen Stand gearbeitet hat, dass hier Wind, Regen, Laub und Schnee freien Zugang haben. Also muss zusätzlich eine Abschirmung her. Die Wahl steht (nach Aussage der Zaunbaufirma) zwischen hell- und dunkelgrauen PVC-Streifen, so wie wie im Foto unten:
Das dürfte jedoch nicht alles sein, was zusätzlich gebaut werden muss. Biebertal nennt sich Umweltgemeinde. Ist damit nur die Errichtung von Photovoltaikanlagen und der Erwerb von E-Autos gemeint? Die Verbraucherzentrale schreibt zu PVC: Besonders problematisch ist der Kunststoff PVC, da zu seiner Herstellung giftiges Chlor benötigt wird. Wird PVC nicht heiß genug verbrannt, können aus diesem Kunststoff Dioxine entstehen, die extrem giftig sind . Ich erinnere mich an diverse Dioxin-Skandale, in erstere Linie an Seveso 1984
Aber innerhalb des Marktgeschehens gibt es schöne Dinge, wie die folgenden Fotos zeigen.
Hier gibt es durchaus auch Weihnachtsgeschenke – wie übrigens auch drinnen von der Evangelischen Frauenhilfe Fellingshausen. Wie wäre es mit einem Schieferherz für Ihr/n Liebste/n? Der Schiefer stammt vom Kirchendach.
*) Meine Meinung: Alte Beschlüsse m ü s s e n unbedingt darauf überprüft werden, ob sie immer noch sinnvoll und so gewünscht sind. Sie würden doch ihrem 15jährigen Sohn die seit Jahren heiß begehrten Sportschuhe auch nicht in der Größe kaufen, die ihm als 11jährigem gepasst hat.
Schon Ende November sind die erste Krippen am bekannten Fellingshäuser Krippenweg unterhalb des Dünsbergs aufgebaut, während an anderen noch erhoffte Fütterungsstellen für Kleintiere sind (Bildunten).
Mit Zustimmung von Hessen Forst und der Gemeinde kann die 2 km lange Rundstrecke zwischen Sportplatz Fellingshausen und Sandkaute auch in diesem Jahr wieder den vertrauten Schmuck – insgesamt 55 Krippen – tragen.
Kinderpunsch und Glühwein oder auch Würstchen wird es auch in diesem Jahr nicht geben, ebenso wie der Fackelwanderung über den Krippenweg nicht stattfinden wird. Friedel Winter von Altburschen und Vater des Krippenweges bedauert das. Anfangs widmete er sich allein dar Mammutaufgabe, bis zu 70 Krippen und deren Unterkünfte in zusammengetragenen Baumwurzeln etc. aufzubauen. Inzwischen sind über 40 Krippenpaten seinem Aufruf gefolgt. Sie bauen ihre Krippen am Weg mit und geben auch in diesem Jahr wieder alles, um aus der Krippenwegs-Wanderung ein schönes Erlebnis zu machen. In der Dämmerung illuminieren Teelichter die Krippen und unterstützen die feierliche Stimmung der Vorweihnachtszeit.
Am 18. Dezember veranstaltet die ev. Kirchengemeinde mit der KiTa „Zum Fuchsbau“ im Rahmen des Krippenwegesin der Sandkaute eine Waldweihnacht.
Neue Paten können sich bei Friedel Winter melden: Telefon: 06409-8088580, Mobil: 0151-40060113, Mail: abs.fuch-Fw@t-online.de
Vorneweg: Jeder Haushalt im Ort sollte zumindest Fördermitglied der Freiwilligen Feuerwehr sein. Denn jedes Haus kann von Brand, Sturm- oder Wasserschäden betroffen sein. Da können wir dankbar sein, dass es die freiwilligen Helfer/innen gibt, die dann schnell zur Stelle sind und helfen. Zudem engagieren sich die Frauen und Männer der örtlichen Feuerwehr bei vielerlei anderen Gelegenheiten. Das sollten wir unterstützen – zumal der Obolus für die Mitgliedschaft verhältnismäßig gering ist.
Als ein solches Fördermitglied der Freiwilligen Feuerwehr Fellingshausen meldete ich mich in diesem Jahr, nicht ahnend, was mich erwarten würde, zur Herrenwanderung der Freiwilligen Feuerwehr Fellingshausen an. Als Ortsvorsteher des zweitgrößten Dünsbergdorfes gilt es ja, mit gutem Vorbild voran zu gehen. Ja gehen, … wie sich herausstellte, ging die Wanderung über Wiesen, Wasser, quer durch Wald, Feld und sogar Ortsstraßen.
Vom Feuerwehrhaus in Fellingshausen aus, durch den Krofdorfer Forst, das Kattenbachtal ging es zum Reitplatz oberhalb von Wismar. Hier erwartete uns der Begleitbus mit Glühwein, Kaltgetränken sowie geistigem Geistigem (wovon hier kein Bild zu sehen ist, da ich mit wärmendem Glühwein beschäftigt war).
Über das Erlental ging es am Wissmarbach entlang zum Wissmarer See, wo uns die Begleitmannschaft mit Brötchen, Wurst und Gurken erwartete.
Ein kurzer Abstecher ins Gasthaus Zum Kormoran verschaffte Erleichterung, Gelegenheit für ein weiteres Bierchen und ein erbauliches Gespräch über chinesische Nudelsupp mit der jungen Dame hinter dem Tresen.
Beim Holz-und-Technik-Museum ging es über die Lahn, der wir bis Lollar folgten. Quer durch den Ort kamen wir zur 3. Rast an der Bierbank, die am Tag mit dem ersten Schnee in diesem Jahr für Abkühlung der inzwischen beanspruchten Gelenke sorgte.
Inzwischen war auch mir aus den Unterhaltungen klar geworden, auch dies ist nur eine Zwischenstation. Seit 11 Uhr waren wir unterwegs und das anvisierte Lokal Waldschänke in Daubringen öffnet erst um 17 Uhr.
Am Ende hatten wir 16 km Fußmarsch absolviert. Nach einer kurzen letzter Rast vor dem Lokal ging es in eine urige Hütte, in der der Abend fröhlich ausklang.
Sehr geehrte Trauergemeinde, Frau Bürgermeisterin Ortmann, Frau Pfarrerin Kasemir-Arnold, Bernd Wießner als Pianist und Steffen Balser für die Feuerwehr und die Vereinsgemeinschaft Fellingshausen
Ich freue mich, dass hier in Fellingshausen die Tradition hochgehalten wird, dass wieder so viele Menschen den Weg hierher gefunden haben. Damit ist der Volkstrauertag im nebligen November bei uns kein dunkler Feiertag, sondern immer wieder ein kleines Leuchtfeuer der Hoffnung.
Dieser Volkstrauertag ist mit seinen Reden ein jährliches Innehalten … und ein Gedankenaustausch.
Seit 2017 stehe ich nun hier … und in jedem Jahr rückt Neues, das uns bedeutsam erscheint, in den Fokus der Aufmerksamkeit.
Auch in diesem Jahr bekräftigen wir: „Nie wieder Krieg“ – denn kein vernünftiger Mensch will Krieg, Zerstörung und Leid. Dennoch gibt es immer wieder alte Männer, die von der Weltherrschaft und einem Platz im Geschichtsbuch träumen.
Schauen wir uns die Biographien von Hitler, Putin, Xi Jinping oder Trump an, so sehen wir verletzte, gedemütigte Kinder, die groß tun und andere skrupellos mitleiden lassen. Auch sie wollen nicht alleine sein. Daneben stehen Kriegsprofiteure, … doch weder Macht noch Geld sind Ziele, die Leben begünstigen.
Die Kriegs- und Flüchtlings-Leichenberge wachsen jedes Jahr.
Schon immer verstieß das gegen unsere Grundwerte. Aber bislang waren das lediglichBilder in den Medien.
Seit dem Krieg in der Ukraine jedoch spüren wir Auswirkungen: Inflation, Geldentwertung, „Energiekriese“, Blackout-Phantasien, Rezessionserwartungen unsere Komfortzone ist in Frage gestellt.
Unser Bundeskanzler spricht von Zeitenwende und erhöht die Militärausgaben um 100 Milliarden Euro, statt sie für Bildung und Forschung auszugeben.
So geht denn der alltägliche Krieg gegen uns selbst weiter. Weiterhin gehen wir mit uns um, als seien wir Objekte, behandeln uns zum Teil sogar wie Ware … und schlimmer noch, gehen wir so auch mit unseren Kindern um, statt sie als eigenständige Subjekte in ihre Vielfalt zu fördern. Das schmerzt und hat ungesunde Folgen.
Wir sollten damit „aufhören“.
Im Sinne von Hartmut Rosa, dem Soziologen aus Jena, meint “aufhören” aber auch “zuhören, aufhorchen“, um wieder in Kontakt mit uns selbst – mit unseren echten Bedürfnissen, wie auch in Resonanz mit anderen zu kommen, statt besser zu wissen, zu machen, zu rennen, atemlos, getrieben.
Insofern bin ich froh über das Bild der „Energiekrise“, die zum Nachdenken bringt, denn die Krise mit der Energie hatten wir ja eigentlich zuvor mit unser Energieverschwendung.
Bis vor kurzem war in der Weltgeschichte Energiemangel normal.
Daher sind unsere Körper, insbesondere unser Gehirn, auf Energiesparen ausgelegt. Daher fallen uns Veränderungen so schwer. Oft wissen wir sehr wohl, was gut für uns wäre, … tun es aber nicht. Denn Neuerungen stören unsere innere Kohärenz, bei der alles gut zusammenpasst. Das ist energiesparend! Veränderungen aber sind anstrengend und energieaufwendig, … bis ein neues Gleichgewicht (eine passende Anpassung) gefunden ist.
Seit der Zeit der Aufklärung in Europa wurde vieles leichter. Wir entwickelten ungeahnte neue Freiheiten und rasante Fortschritte in Wissenschaft und Technik – auch Militärtechnik. Allerdings wurden dafür diein über 50 Millionen Jahren entstandenen fossilen Energien, binnen 300 Jahren in die Luft geblasen. Zwar hatte ein Teil der Menschheit, zumindest meiner Generation, mit dieser Fülle eine gute Zeit; doch leider haben wir über das Effizienzdenken und die Ökonomisierung aller Lebensbereiche lange die Kosten für unserer Party ignoriert und damit Realitäten geschaffen, die uns aktuell, … vor allem aber nachfolgende Generationen, auf den Boden der Tatsachen zurückholen werden:
Über den Krieg und den Konkurrenzkampf der Systeme, dürfen wir unsere eigentlichen Probleme in der Welt nicht vergessen: Klimaentwicklungen, Überbevölkerung, Artensterben. Denn ökologische Gemeinschaften überleben zusammen oder nicht. Europa ist die Region, die weltweit immer wärmer wird. So wird es, das ist jetzt schon klar, dieWelt, wie wir sie kennen, für unsere Enkel und Urenkel nicht mehr geben.
Daher wünsche ich mir die baldige Umstellung auf Kreislaufwirtschaft. Denn das kapitalistisch notwendige kontinuierliche Wirtschaftswachstum ist eine Illusion. Wir müssen dringend aufhören, über unsere Verhältnisse zu leben.
Am Ende hoffe ich auf eine wirkliche Zeitenwende von mehr Miteinander und im positiven = faktenorientierten Denken. Denn Kooperation und Altruismus sind menschlicher als Konkurrenzkampf.
Herrn Brauns und sie Bürgermeisterin stellten, wie auch in den anderen Ortsteilen, das Projekt „Europäische Bürgerbegegnungen im Rahmen des CERV-Programms* – Städtepartnerschaften auch mit der Gemeinde Biebertal“ vor. (CERV = Citizens Equality, Rights and Values = Bürger Gleiheit, Rechte und Werte) Wer oder welche Gruppe(n) auch immer sich da mehr interessieren und beteiligen möchten, wenden sich bitte an Herrn Brauns, der die Koordination übernommen hat.
Die Sitzung hatte zudem eine reichhaltige TOP-Liste mit Bürgeranliegen zu Themen des Verkehrs z.B. lösten die Pakrmarkierungen im Burgwegbei den Bürgern Unverständnis aus, das Wort Steuergeldverschwendung fiel; Die Beu hatte nasse Keller nach dem Schutt von über 20 l/m² am Tag vor dem Brunnenfest zu beklagen und die Anwohner machen sich große Sorgen um ihre Häuserfassaden, wenn die Schwerlaster durch die enge Straße mit den Fachwerkhäusern zum Baugebiet Dreispitz 3 fahren würden. Zur Verkehrszählung im Hohlgarten lagen noch keine Daten vor. Auch Bürgeranliegen der Straßen Am Wickengarten, Hintergasse und Gladenbacher Straße kamen zur Sprache.
Zum Baugebiet Dreispitz 3 vermeldete die Bürgermeisterin, dass alles “auf Anfang” gestellt werden musste, nachdem u.a. die Hessische Landesgesellschaft bei der Vermarktung ihrer im Baugebiet liegenden ca. 4 Ha eigene Wege gehen möchte. Daher muss der mit der Firma Weimer geschlossene Erschließungsvertrag und der städtebauliche Vertrag nachjustiert werden. Damit verzögert sich das Offenlegungsverfahren, bei dem die Bürger ihre Einwendungen vorgetragen können, die dann von den politischen Gremien abgewogen werden müssen. In dem Zusammenhang ging es dann auch um die Wasserversorgung in Zeiten der zu erwarteten verlängerten Trockenperioden in der Zukunft. Hier ist die Gemeinde dabei neue Quellen zu erkunden.
Wichtig sicherlich auch die Mitteilung, dass im Bereich des ehemaligen Hotel “Am Keltentor” nun doch kein Altenpflegeheim mit Cafeteria für die Bürger gebaut werden wird. Behördlicherseits sei dort lediglich die bislang genehmigte Nutzung als Hotelanlage möglich. Der Kaufvertrag mit aufschiebender Bedingung zwischen Herrn Thiel und der Firma Depant Bauträger GmbH & Co. KG ist damit wirkungslos und wird rückabgewickelt.
Als wichtiger Punkt für Fellingshausen kam dann der Stand der Diskussion über die weitere Verwendung des Feuerwehrgerätehauses zur Sprache. Dazu hatte es am 20.07.22 einen Workshop über Vorstellungen zur zukünftigen Nutzung mit Vertretern der freiwilligen Feuerwehr, der Vereinsgemeinschaft und Politikern gegeben. Mit einer Machbarkeitsstudie sollen nun die reellen Möglichkeiten der Nachnutzung geprüft werden.
Für den Wochenmarkt soll das bestellte Carport für das Wochenmarkt-Kaffee im Oktober gestellt werden.
Last but not least ging es um ein Fledermausquartier im stillgelegten alten Pumpwerk Fellingshausen, um die versprochenen 1.000,- € für die Mädchen- und BurschenschaftFüchse, die noch im Rahmen der Vereinsförderung fließen sollen.
Sehr geehrter Herr Ortsvorsteher Lindemann, hallo Alfons, sehr geehrte Ortsbeiratsmitglieder,
im Auftrag unseres Marktteams lade ich Sie zu unserem Wochenmarkt – Sommer – Grillfest recht herzlich ein. Da Sie als Ortsbeirat unseren Wochenmarkt mit 10 neuen Festzeltgarnituren unterstützt und modernisiert haben, möchten wir uns auf diesem Wege noch mal ganz herzlich bedanken. Da unsere kleine Dankes-Feier am 19. Mai 2022 (500. Markt) buchstäblich ins Wasser gefallen war. Gleichzeitig an diesem Tag feiern wir den 70. Geburtstag von unserem Urgestein Friedel Winter.
Wir würden uns freuen, wenn Sie dabei sein könnten. Wir bitten um Anmeldung, siehe Anhang!
Mit freundlichen Grüßen i.A. Helmut Mattig, Marktteam
So wurden wir und viele andere eingeladen, mitzufeiern und viele, vor allen Dingen Damen, kamen und umschwärmten das Geburtstagskind Friedel Winter, …
während Helmut Mattig wieder einmal gegen die Unbill des Wetters kämpfte, um den aufgebauten Grill zu schützen. Denn wie schon im Mai zogen auch dieses Mal dunkel Wolken auf.
Nach einem kurzen Segensguss von oben war der Spuk vorbei und die Party schritt ungestört voran. Immer wieder kamen Gratulanten, wie der Ortsvorsteher Dr. Alfons Lindemann, der, wie andere auch, geistige Getränke zur Erbauung auf dem Wochenmarkt und für die Spendenaktion zu Gunsten des Aufbaues von Mayschoß im Ahrtal mitbrachte, oder wie hier in den Bildern Eveline Renell vom Bilderbogenteam oder die Bürgermeisterin Patricia Ortmann, die Blumen zur seelischen Erbauung dabei hatten; aber auch vom MitmachTV waren Wolfgang Gerlach und Familie Sauer gekommen. In der Spendenbox für Mayschoß befanden sich am Abend 142,50 €, wobei einige Gäste versprachen nachzulegen.
Sehr leckere Kuchen waren angerichtet, Friedel hatte wieder Kaffee vorbereitet, Schüller-Biere, wie ich im Bild entdecke, und andere Kaltgetränke standen bereit, wie auch Salate, die es später zu frisch Gegrilltem gab. Musikalisch – inklusive des Geburtstagsständchens, das alle mitsangen – wurde die Feier, wie bei manch anderen Veranstaltungen auf dem Wochenmarkt, von Herrn Heinz Sawellion sen. mit Gitarre und Gesang begleitet.
Öffentlich machen möchte ich an dieser Stelle auch noch die Rede von Helmut Mattig, die bei der Feier zum 500. Markttag vom Regenwetter verhindert wurde:
500. Wochenmarkt am 19. Mai 2022 – Bedankung und kleiner Rückblick
Im Namen des Marktteams begrüße ich Sie und Euch ganz „Herzlich“. Wir freuen uns, das wir heute nach über10 Jahren mit dem 500. Wochenmarkt auf eine kleine Erfolgsgeschichte zurückblicken können und danken für Ihr Kommen.
Begrüßen Sie mit uns unsere Bürgermeisterin Frau Patricia Ortmann, Frau Elke Lepper als Vorsitzende der Gemeindevertretung. (beide Damen mussten schon zu weiteren Terminen aufbrechen) Die Fraktions – Vorsitzenden der im Parlament vertretenen Parteien und die Freie Wählergemeinschaft.(Frau Mohr hatte sich die Zeit genommen und war anwesend) Ferner die Mitglieder unseres Ortsbeirates mit Ortsvorsteher Alfons Lindemann.(Frau Zimmer war entschuldigt) Unseren Pressemann Volker Mattern, die Vertreter von Biebertal mach mit tv mit Herrn Emmerich (konnte nur nachmittags) sowie Herrn Dillmann, der unsere Wochenmarkt – Webseite immer ansprechend gestaltet. Vertreter vom Biebertaler Bilderbogen mit Herrn Winfried Senger und Team. Herrn Michael Kerber (nicht mehr anwesend) als ein treuer Markt – Filmer und unüberhörbar die musikalische Umrahmung durch Heinz Sawellion. Ganz besonders hatte das Marktteam vorab Herrn Heinz Ulrich Dewald mit Gattin begrüßt(sie konnten nur nachmittags anwesend sein) Herr Dewald war über 6 Jahre unser treuer Marktbeschicker für Obst und Gemüse. Nur aus Altersgründen und Geschäftsaufgabe haben wir auf ihn verzichten müssen. Aber durch die Übernahme eines Teils seiner Marktgegen-stände ist er noch wöchentlich präsent auf unserem Markt. In unsere Begrüßung schließen wir unsere aktuellen Marktbeschicker mit ein, die Teilweise aus Zeitgründen schon den Heimweg angetreten haben.
Aber unsere kleine Erfolgsgeschichte konnte nur gelingen durch Treue, Verlässlichkeit und ehrenamtliches Engagement. Das haben bewiesen unsere Marktbeschicker durch ihre Beständigkeit und Qualität, unsere vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer und unsere treuen Marktkunden aus unserem Dorf, den übrigen Ortsteilen und darüber hinaus bis Waldgirmes und Gießen. Diese Treue, diese Verlässlichkeit und uneigennützige Unterstützung ist das Fundament für solch eine Erfolgsgeschichte.
Das ist auch der Grund unserer Einladung an Sie Alle, um einmal öffentlich ein „Großes Dankeschön“ auszusprechen. Denn dieses großen Engagement ist nicht selbstverständlich. Was wären wir ohne sie, die rund 60 Ehrenamtlichen! – Die vielen Kuchenbäckerinnen und Bäcker – Die Kaffee- und Bargeldspender/Innen – Die 16 Frauen, die seit 1. August 2019 einen Obst- u. Gemüsestand führen, organisiert von Marion Rentrop und Bianka Spohr mit tatkräftiger Ünterstützung von Herrn Falk, Leiter des EDEKA Marktes. – Weitere Helfer, die jede Woche den Auf- und Abbau unseres Markt- Cafe`s mit Friedel Winter organisieren. – Die Helferinnen und Helfer, die jeden Mittwoch und Donnerstag die Werbeschilder für den Wochenmarkt aufstellen. – Die Pflege unserer Webseite wochenmarkt-fellingshausen.dkcs.de – Die Pressebegleitung bei besonderen Aktionen auf dem Wo. Markt. – Bis Mai letzten Jahres hatten wir über 40 Events neben dem laufenden Marktbetrieb, um immer wieder neue Marktkunden anzuziehen.
In 2018 erhielt Fellingshausen zwei Hess. Demografie Preise. Das Marktteam und die BI Geldautomat hatten an dem Wettbewerb teilgenommen unter dem Motto: „Tue Gutes und rede darüber“ oder der Olympia-Gedanke „Dabei sein ist alles“.
Jetzt darf ich noch erklären, warum wir unsere Gemeindevertreter und unseren Ortsbeirat auch eingeladen haben. 1. Mit einer Marktordnung (bis letztes Jahr hatten wir keine) hat uns die Gemeindeverwaltung versicherungsmäßig abgesichert. 2. Wir erhalten noch in diesem Jahr einen festen Unterstand in Form eines Carports als Ersatz für unser Zelt. 3. Auf Anregung und Beschluss unseres Ortsbeirates haben wir 10 Festzeltgarnituren erhalten und heute, zu unserem Jubiläum, wollen wir sie zusammen einweihen. Das ist eine tolle Unterstützung und dafür haben wir Grund „Danke“ zu sagen. … Die Garnituren können auch bei Bedarf anderweitig genutzt werden.
Zum Schluß noch ein Wort in eigener Sache: Nach über 10 Jahren wöchentlicher Markt und aufgrund meines Alters wollte ich die Verantwortung für unseren Wochenmarkt abgeben. Aber es ist wie bei den Vereinen sehr schwierig eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger zu finden. Aber wir haben uns sozusagen auf eine Zwischenlösung geeinigt, das bedeutet, wir haben das Marktteam erweitert, um den wöchentlichen Einsatz mit 4 Personen auf 4 wöchentlichen Rythmus umzustellen. Neben Dieter Synowzik und Helmut Mattig haben Frau Jane Wagner und Frau Petra Cohrt zugesagt, im Marktteam mitzuarbeiten. Ich freue mich über die Bereitschaft mich zu entlasten. Weiterhin wie bisher führt Friedel Winter unser beliebtes Markt – Cafe`. Die Damen Marion Rentrop und Bianka Spohr organisieren auch weiterhin den Verkauf von Obst und Gemüse.
Nun lädt das Marktteam Sie gerne ein, die marktfrischen Lebensmittel unserer Marktbeschicker zu probieren. Gegrillte Würstchen von der Landschlachterei Lang aus Weimar-Allna. Die Brötchen dazu von der Bäckerei Braun, Giessen Verschiedene Fischsorten v. d. Forellenzucht Schomber, R-Geilshausen Bieberer Biere vom Braumeister R. Schüller, Bieber Eventuell ein Schnäpschen mit Bienenhonig von unserer Imkerin Susanne Schneider, Frankenbach. Oder ein edler Tropfen aus Leihgestern gebrannt von Thomas Eichhorn.
„Guten Appetit“
Anmerkung: Es war schade, dass durch das Gewitter, den Sturm und Regen mitten in meiner Begrüßung und Bedankung die kleine Feier, ehe sie richtig begonnen hatte, abgebrochen werden musste. (Helmut Mattig)
Die Vereinsgemeinschaft Fellingshausen e.V. lädt ein.
Freitag, 26. August ab 17 Uhr Brotverkauf aus dem Backhaus
Vorbestellungen sind nötig – bei Harald Kienholz, Tel: 1030 oder Rudi Gerlach, Tel: 93 37
15.00 Uhr Aufbau
an den anderen Tagen ab 8.00 Uhr
Samstag, 27. August 10 – 14 Uhr Fahrradcodieraktion der Polizei
Gladenbacher Straße, Nähe Schmiedecke
Die Durchfahrt durch Straßen rund um das Brunnenfest ist von Freitag, 15 Uhr bis Sonntag ca. 22 Uhr gesperrt. Auch Busse sind betroffen: es entfällt am Freitag 26.08. und Samstag 27.08. die Haltestelle Kirche. Fahrgäste werden gebeten auf die Haltestelle Schule auszuweichen – das meint die Haltestelle hinter der Schule, nicht die an der Rodheimer Straße.
Samstag, 27. August – 15 Uhr Eröffnung
Begrüßung durch den Vorsitzenden der Vereinsgemeinschaft, der Bürgermeisterin Biebertals und des Ortsvorstehers von Fellingshausen
Auftritt der KiTa “Zum Fuchsbau”
Kaffee und Kuchen, Waffeln bei Peter Wagner in der Hintergasse, Schmierselskuchen aus dem Backhaus, Bratwurst & Pommes sowie Kindercocktails und kühle Getränke am Bierpilz, Weinstand und beim Äppler Handkäs & Fettebrote und nicht zuletzt Forellen unseres Angelvereins
Musikalische Unterhaltung währenddessen durch Gerold Rentrop (da der angekündigte “DJ Weini” ausfällt)
Weitere Attraktionen sind eine Hüpfburg für Kinder und Torwandschießen sowie Infostand zum Kunstrasenplatz
Ab 19.30 Uhr spielen die “Kinzenbacher Musikanten” – es darf auf der Gasse getanzt werden
Sonntag, 28. August – ab 10Uhr
10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
11.30 Uhr Musikalische Unterhaltung durch “Böhmische Freunde”
zum Mittagessen gibt es Pommes & Bratwurst, Lángos oder Handkäs mit Brot oder Fettebrote
14.30 Uhr Auftritt des Chores “Sing & Swing” aus Rodheim – unterstützt von Louisa Schmidt aus dem Saarland
zur Kaffeezeit wieder Waffeln bei Peter Wagner, Kuchen und Kaffee an der Kirche
18.00 Uhr Ausklang und Abbau
Grußworte
Liebe Fellingshäuser Füchse, mit einem Jahr Verspätung ist es jetzt wieder so weit: Die Vereinsgemeinschaft Fellingshausen freut sich, Sie alle zu unserem diesjährigen Brunnenfest einladen zu dürfen. Wir wollen uns wieder begegnen, gemeinsam lachen, singen und tanzen. Dazu haben die Fellingshäuser Vereine und viele Menschen ein buntes Programm auf die Beine gestellt. Wir wünschen uns, dass sich Jung und Alt, Groß und Klein, neue und alteingesessene Füchse begegnen, um bestehende Freundschaften zu pflegen und neue zu finden. Lasst uns in der Mitte unseres Dorfes treffen, denn es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen! Dazu laden wir Sie und Dich ganz persönlich ein, ein paar schöne Stunden mit uns zu verbringen. Für die Vereinsgemeinschaft Fellingshausen – Steffen Balser und Katha Muhly
Lieber Biebertalerinnen und Biebertaler, liebe Gäste, sehr geehrte Damen und Herren, Es darf wieder gefeiert werden: Was gibt es da Schöneres, als ein buntes Programm für Jung und Alt rund um den Fellingshäuser Brunnen. Nach langer Pause steht wieder viel Kulinarisches sowie Traditionelles aus dem Backhaus auf dem Speiseplan, aber auch gute Musik, zu der getanzt und geschunkelt werden darf. Viele Aktionen und Stände laden zu einem Besuch ein. Ein herzliches Dankeschön geht auch dieses Mal wieder an die vielen Helferinnen und Helfer und natürlich an die Vereinsgemeinschaft Fellingshausen! Ich wünsche uns allen schöne Stunden beim Brunnenfest 2022! Ihre Patricia Ortmann, Bürgermeisterin
Sehr geehrte Fellingshäuser/innen und Gäste, endlich, nach pandemiebedingter Zwangspause, freue ich mich, Sie zum 16. Brunnenfest einladen zu können. Wir treffen uns unter der Linde um zusammenzusitzen, ins Gespräch zu kommen und gemeinsam zu feiern. Herzlicher Dank geht da, auch im Namen des “jungen” Ortsbeirates, an die Organisatoren, Spender und Helfer. Sie haben dieses Fest wieder möglich gemacht und ein buntes Programm zusammengestellt. Gerade werden in der Welt wieder neue menschenbedingte Katastrohen inszeniert, weil Machthaber verleugnen, dass Menschen mehrheitlich danach streben, gut miteinander auszukommen. Daher möchte ich all die Menschen, die zu uns flüchten mussten, sehr herzlich einladen mit uns das Leben zu feiern und die Chance zum Austausch zu nutzen. Gerade Musik ist in besonderer Weise geeignet, Grenzen zu überwinden und die Herzen zusammen schlagen zu lassen. Uns allen wünsche ich ein fröhliches Fest bei angenehmen Temperaturen und wunderbaren Begegnungen. Kommen Sie zahlreich – mit Mundschutz oder ohne. Dr. Alfons Lindemann, Ortsvorsteher Fellingshausen