Leider sind etliche Filmaufnahmen zu groß, um sie hier wiedergeben zu können. Da arbeiten wir noch an anderen Darstellungsformen, um uns die wunderbare Erinnerung an ein sehr gelungenes Fest zu erhalten.
Die Vereinsgemeinschaft Fellingshausen wünscht allen Biebertalerinnen und Biebertalern eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit und schöne Weihnachtstage. Lassen wir 2020 zu Ende gehen und das kommende Jahr mit den 3 Weisen des Jahres 2021 beginnen, die da heißen: Gesundheit, Geduld und Hoffnung.
Viele Grüße Steffen Balser 1. Vorsitzender Vereinsgemeinschaft Fellingshausen
In diesem Jahr findet man wieder, in diesem Jahr sogar zwei, anonym geschmückte Weihnachtsbäume im Wald oberhalb von Fellingshausen, ein Krippe am Lapidarium … und
hier nur einige Beispiele vom Krippenweg am Dünsberg.
Am 19. Sept. 1944 stürzte um die Mittagszeit ein Deutsches Jagdflugzeug in der Ruppertsbach, also in unmittelbarer Nähe von Fellingshausen ab. Der Pilot Fritz Weinzierl (* 01.10.1921) kam dabei um´s Leben.
Sein Grab befindet sich heute auf dem Fellingshäuser Friedhof. Der Grabstein ist im oberen Teil einem Flugzeugpropeller nachgebildet.
Der Mammutbaum steht ebenfalls am Kelten-Römer-Pfad – ein Stück oberhalb (Richtung Osten – von der Toteneiche aus gesehen) im Wald an der ersten Weggabelung; folgt man dem Kelten- u. Römer-Pfad – vom Dünsberg kommend, Richtung Vetzberg. Er wurde 1962 von Kurt Kaut, dem damaligen Revierförster und „seinen“ Waldarbeitern Erhard Failing, Hugo, Helmut und Gustav Gerlach gepflanzt.
Jutta Failing machte uns auf einen Fehler im Nachnamen aufmerksam, den ich beim ersten Versuch die Tafeln zu entziffern gemacht hatte. Jetzt steht oben der richtige Familiennamen der drei Brüder, nämlich Gerlach. Dankeschön!
Ähnliche Bäume sind am damaligen Wohnhaus von Kurt Kaut in der Nußhecke 1 in Rodheim, oberhalb vom Familienbad. Sie sind von Weitem gut zu sehen.
Im Juni 2022 waren diese Schilder abmontiert. Schon wieder ein Fall von Vandalismus; wirklich schlimm!
Doch dann sah ich im Juli zufällig einen Mann, der sich dort zu schaffen machte. Wie sich herausstellte, hatte der nette Herr die nahezu unleserlichen Tafeln mit Heim genommen und die Schrift wieder lesbar gemacht – bis auf den Namen Erhardt Failing, den er nicht hatte entziffern können.
Leider wollte mir der Mann seinen Namen nicht verraten, so dass die Vervollständigung der Tafel vielleicht über diesen Artikel gelingt.
Die Mammutbäume in Deutschland (Eveline Renell): Auf Grund der Korrektur von Jutta Failing möchte ich auch etwas ergänzen. Wilhelm I. von Württemberg war von den Mammutbäumen so begeistert, dass er 1864 für 90 US-Dollar Saatgut bestellte. 5000 keimten, 200 Bäume davon gibt es noch im Südwesten. 35 stehen im Mammutbaumwald in der Stuttgarter Wilhelma. Sie sind damit 157 Jahre alt und sehr beeindruckend. Aber die ganze Wilhelma ist eine Reise wert!
Mammutbäume sind die ältesten, größten und mächtigsten Bäume der Erdgeschichte. Jeder USA-Reiseführer bildet den größten unter den Riesen ab: “General Sherman” wird der Baum genannt. Er ist circa 3200 Jahre alt und steht im Sequoia-Nationalpark in Kalifornien. Er reckt sich 84 Meter in die Höhe und misst 31 Meter im Umfang.
In den Flyerboxen findet der Besucher Informationen über die gezeigten historischen Steine. Weitere Faltblätter berichten über Wappenkunde und weisen auf die frühere Schreibweise von Buchstaben und Zahlen.
Dieser Grenzsteingarten direkt am Kelten-Römer-Pfad wurde 2014 eingerichtet. Er enthält u.a. historische Vermessungsmale, einen Rillenstein der Generalkommission von etwa 1890-1910 und eine alte Festlegung der Grenze zu Hessen-Darmstadt. Das Exemplar aus Granit wird seit 1945 zur Abmarkung Trigonometrischer Punkte verwendet.